Portugal gehört zu den führenden Ländern Europas in der Produktion erneuerbarer Energien

Europa beschleunigt die Energiewende – und Portugal geht voran

Europa stärkt weiterhin sein Engagement für erneuerbare Energien, doch das Tempo dieser Umstellung variiert zwischen den Ländern. Ein neuer Bericht von Eurostat, veröffentlicht von Visual Capitalist, zeigt, dass im Jahr 2024 fast die Hälfte der Nettostromproduktion in der Europäischen Union aus erneuerbaren Quellen stammte – ein historischer Rekord, der den Wandel des Kontinents bestätigt.

Der Fortschritt verläuft jedoch nicht gleichmäßig. Während westeuropäische Länder hohe Anteile erreicht haben, bleiben viele mittel- und osteuropäische Staaten stark von fossilen Brennstoffen abhängig. In diesem Zusammenhang zählt Portugal zu den Vorreitern des Wandels.

Portugal setzt verstärkt auf Solarenergie

Mit günstigen klimatischen Bedingungen und einer starken Förderpolitik für saubere Energie hat sich Portugal als einer der wichtigsten Produzenten erneuerbarer Energie in Europa etabliert.
Aktuelle Daten zeigen, dass Windkraft etwa 39 % der nationalen Produktion ausmacht, gefolgt von Wasserkraft mit 29,9 % und Solarenergie mit 22,4 %, einem der am schnellsten wachsenden Bereiche.

In den letzten Sommern hat das Land Rekorde bei der Solarstromproduktion aufgestellt, angetrieben durch große Photovoltaikanlagen und zunehmenden Eigenverbrauch in Haushalten und Unternehmen. Diese Entwicklung zeigt, dass die Zukunft der portugiesischen Energieversorgung in dezentraler Erzeugung und intelligenter Nutzung von Solarenergie liegt.

Europäischer Trend: weniger fossile Brennstoffe, mehr Erneuerbare

Der Bericht zeigt, dass 47,3 % der gesamten Stromproduktion der EU im Jahr 2024 aus erneuerbaren Quellen stammten – ein Anstieg von 7,7 % gegenüber dem Vorjahr.
Im Gegenzug ging der Anteil fossiler Brennstoffe um 7,2 % zurück, was deutlich zeigt, dass Europa auf einen nachhaltigeren und widerstandsfähigeren Energiemix zusteuert.

Die Herausforderung besteht darin, die wachsende Energienachfrage – angetrieben durch Sektoren wie Rechenzentren und Elektromobilität – mit der Notwendigkeit der Emissionsreduktion und Energieunabhängigkeit in Einklang zu bringen.

Die Rolle von Eigenverbrauch und Solarlösungen

In Portugal ist die Photovoltaik-Eigennutzung zu einem zentralen Motor der Energiewende geworden. Durch die Möglichkeit, eigenen Strom zu erzeugen und zu verbrauchen, verringern Haushalte und Unternehmen ihre Netzabhängigkeit, steigern die Effizienz und tragen zur Erreichung der Klimaziele bei.

Lösungen wie Solarmodule, Batteriespeicher und Ladestationen sind heute der klügste Weg, den Energieverbrauch in eine nachhaltige Investition zu verwandeln – für den Planeten und für das eigene Budget.

Fazit: Auf dem Weg in eine 100 % erneuerbare Zukunft

Portugal beweist, dass Wachstum mit sauberer Energie möglich ist, indem es Solar-, Wind- und Wasserkraft in ein immer effizienteres System integriert.
Die Herausforderung der kommenden Jahre besteht darin, dieses Tempo beizubehalten und die Energiewende auf alle Regionen und Branchen auszuweiten, um das Land zu einem europäischen Vorbild für Nachhaltigkeit zu machen.

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